Hallenfußball: Der Favorit heißt TSV Nördlingen

 

  Im Vorjahr scheiterte der TSV Nördlingen erst nach Siebenmeterschießen am FC Augsburg II. Unser Bild zeigt eine Szene mit den Nördlingern Johannes Geiß (links) und Karl-Heinz Brückel sowie dem Augsburger Johannnes Müller (im weißen Trikot). Foto: Walter Brugger

28. Dezember 2013 | von Klaus Jais

Gastgeber der einzige Landesligist beim schwäbischen Vorrundenturnier am Sonntag

Der Startschuss in ein neues Hallenfußball-Zeitalter war bereits am Freitag in Günzburg, wo das erste Vorrundenturnier im Rahmen der schwäbischen Hallenmeisterschaften stattfand. Gestern wurde in Hawangen gespielt und heute finden die Vorrundenturniere in Marktoberdorf, Fischach und in der Nördlinger Hermann-Keßler-Halle statt. Um 15 Uhr stehen sich dort im Auftaktspiel der TSV Nördlingen und der SV Amerdingen gegenüber.

Die Nördlinger sind als einziger Landesligist im Sechserfeld automatisch der Favorit für das Erreichen des Endturniers, das am Samstag, 11. Januar, in der Günzburger Rebayhalle über die Bühne gehen wird. Dort wären die Rieser gerne mal wieder dabei, nachdem sie vor zwei Jahren dem TSV Rain und im letzten Jahr dem FC Augsburg II den Vorrundensieg überlassen mussten.

Gros der Teilnehmer kommt aus der Bezirksliga

Das Gros der Teilnehmer spielt in der Bezirksliga Nord. Der SV Holzkirchen belegt dort einen hervorragenden fünften Platz (nur drei Niederlagen in 20 Spielen, seit elf Partien ungeschlagen). Der TSV Wemding spielte eine durchwachsene Herbstrunde und überwintert auf Rang elf und auf einem Abstiegsplatz steht der FC Lauingen. Die Tabelle ist freilich arg verzerrt, gibt es doch eine Mannschaft (TSV Rain II) mit bereits 22 Spielen und gleich drei Mannschaften haben erst 18 Spiele absolviert. Türk Gücü Lauingen ist in der Kreisliga West zu Hause und belegt dort punktgleich mit dem TSV Wasserburg mit erst acht Punkten den letzten Platz. Die Donaustädter qualifizierten sich als Kreismeister des Landkreises Dillingen für die schwäbischen Titelkämpfe. Vor 550 Zuschauern in der Höchstädter Nordschwabenhalle hatte sich TG Lauingen im Endspiel gegen den TSV Pfaffenhofen mit 5:2 durchgesetzt und zum zweiten Mal nach 2001 den Kreismeistertitel geholt. Der Donau-Rieser Kreismeister 2013, die SpVgg Altisheim/Leitheim, ist nicht in Nördlingen dabei, sondern beim Vorrundenturnier am 3. Januar in Wertingen. Als Vize-Kreismeister wurde der Kreisklassist SV Amerdingen ins Boot geholt. Die Kesseltaler belegen in der Kreisklasse Nord I aktuell den sechsten Platz. Die Turnierleitung hat Kreisspielleiter Norbert Miesbauer, als Schiedsrichter fungieren vier Schiedsrichter der Gruppe Augsburg.

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