Bayernliga Süd: Auf Augenhöhe mit dem Regionalligisten

 
Gleich drei Spieler des VfB Eichstätt versuchen den Elan von Nicolai Geiß zu bremsen. Links der Alerheimer Florian Lamprecht, mit der Nummer 14 Co-Trainer Michael Panknin und rechts Ismailcan Usta. Bild: Klaus Jais  

24. August 2020 | von Klaus Jais

Der TSV Nördlingen bietet dem VfB Eichstätt lange Zeit Paroli, unterliegt am Ende aber doch mit 1:3.

Über 60 Minuten bot der Fußball-Bayernligist TSV 1861 Nördlingen dem Regionalligisten VfB Eichstätt mehr als nur Paroli. Die Rieser hatten sogar die besseren Chancen, gingen in Führung, doch letztlich gewannen die Gäste, bei denen der Ex-Nördlinger Florian Lamprecht als Kapitän im Einsatz war, noch mit 3:1.

Nach einer Viertelstunde nahm Nicolai Geiß nach einer Ecke von Daniel Holzmann Maß, doch die Kugel flog knapp drüber. Dann parierte Torwart Dominik Bals einen Freistoß von Manuel Meyer und in der weiteren Folge wurde ein Fallrückzieher von Simon Gruber zur Ecke abgelenkt. Torwart Bals griff nach einer Geiß-Ecke daneben, doch der Kopfball von Felix Käser flog nur denkbar knapp über die Latte. Die Gastgeber drückten dem Spiel ihren Stempel auf, spielten aggressiv und mit Tempo. Meyer verzog nach einer Gruber-Flanke deutlich (30.) und wieder Gruber hatte nach einer Ablage von Alexander Schröter sein Visier zu hoch eingestellt. Die Kerscher-Schützlinge standen auch in der Abwehr sehr sicher und gestatteten den Gästen nur eine Chance, doch Felix Käser rettete auf der Linie (40.).

Leistungsträger zur Pause gebracht

Der Regionalligist brachte zur Pause seine Leistungsträger wie Fabian Eberle, Julian Klügel und Jonas Fries aufs Feld. Das Spielgeschehen verlagerte sich zunehmend in die Nördlinger Hälfte, unterbrochen von einem gelungenen Auftritt von Mirko Puscher mit einem allerdings harmlosen Abschluss (55.). Einen Freistoß von Meyer konnte Torwart Daniel Baltzer gerade noch abklatschen (60.) und in der 64. Minute sogar die TSV-Führung, als Torwart Baltzer vor die Füße von Meyer abwehrte und dessen Schuss von Markus Waffler ins Tor prallte. Doch nur sechs Minuten später der Ausgleich durch Eberle nach exaktem Zuspiel von Philipp Federl. Eine glänzende Kombination führte nach 76 Minuten zur erstmaligen Führung durch den eingewechselten Arjon Kryeziu. Die ebenfalls eingewechselten Atdhedon Lushi und Eberle leisteten die Vorarbeit. Ähnlich in der Entstehung war auch das 1:3, das letztlich Lucas Schraufstetter erzielte (81.).

TSV Nördlingen Behrens (ab 46. Dorschky); Käser (ab 60. Mayer), Geiß (ab 60. Grimm), Rothgang, Schmidt, Holzmann (ab 66. Mario Taglieber), Halbmeyer (ab 66. Lösch), Meyer (ab 66. Bosch), Puscher (ab 60. Dammer), Gruber (ab 55. Meir), Schröter (ab 66. Pesut)

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